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China will regionales Schiedszentrum mit Asiatisch-Afrikanischer Rechtsberatungsorganisation einrichten

cri2021-11-30 09:01:15
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China wird zusammen mit der Asiatisch-Afrikanischen Rechtsberatungsorganisation (AALCO) ein regionales Schiedszentrum in der Sonderverwaltungszone Hongkong einrichten, um asiatischen und afrikanischen Ländern leichter zugängliche und effizientere Mediationsdienste anzubieten. Dies gab der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang am Montag auf der Eröffnungszeremonie der 59. Jahrestagung der AALCO bekannt.

Die asiatischen und afrikanischen Länder, deren Bevölkerungen zusammen drei Viertel der Weltbevölkerung ausmachten, seien eine wichtige Kraft für die Aufrechterhaltung der internationalen Rechtsstaatlichkeit und die Ausübung des Multilateralismus, so Li weiter. Die AALCO solle die Kräfte der Entwicklungsländer weiter bündeln und neue Beiträge zum Aufbau einer besseren Welt leisten.

Li Keqiang rief dazu auf, eine gute Governance durch gute Gesetze zu fördern sowie die Vertretung und das Mitspracherecht der Entwicklungsländer bei der Reform multilateraler Institutionen zu stärken. Er drängte auch auf eine aktive Beteiligung an der Entwicklung neuer Mechanismen und Regeln in aufstrebenden Bereichen wie der Tiefsee, den Polarregionen, dem Weltraum, dem Cyberspace und dem digitalen Bereich, um die Rechte der asiatischen und afrikanischen Bevölkerungen auf Teilhabe an den Früchten der Entwicklung zu schützen.

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