Außenministerium stellt zwei Ergebnisse des hochrangigen Dialogs über globale Entwicklung vor

Auf dem hochrangigen Dialog über globale Entwicklung, der letzte Woche stattfand, schlug China zwei neue Konzepte vor: den Fonds für globale Entwicklung und Süd-Süd-Kooperation und das Zentrum zur Förderung globaler Entwicklung. Dazu sagte Chinas Außenministeriumssprecher Zhao Lijian auf der regulären Pressekonferenz am Dienstag, China glaube, dass es durch die Erzielung eines globalen Konsenses über die Entwicklung und die Mobilisierung globaler Entwicklungsressourcen einen positiven Beitrag zur Förderung der Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und zur Förderung einer gemeinsamen globalen Entwicklung leisten werde.

Zhao Lijian fügte hinzu, Staatspräsident Xi Jinping habe im September 2015 bei seiner Teilnahme am Runden Tisch der Vereinten Nationen zur Süd-Süd-Kooperation die Einrichtung eines Hilfsfondses für die Süd-Süd-Kooperation angekündigt, um die Entwicklungsländer bei der Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu unterstützen. Auf dieser Grundlage und zur Aufstockung der Mittel für die globale Entwicklungszusammenarbeit beschließe die chinesische Regierung, den Hilfsfonds für die Süd-Süd-Kooperation in den Globalen Fonds für Entwicklung und Süd-Süd-Kooperation umzuwandeln und die Mittel um 1 Milliarde US-Dollar zusätzlich zu den bestehenden 3 Milliarden US-Dollar zu erhöhen, um die Entwicklungsländer bei der Umsetzung globaler Entwicklungsinitiativen und der Agenda für nachhaltige Entwicklung zu unterstützen.