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21-jährige Leibwächterin verteidigt nur mit einem Stift

cri2021-11-24 09:00:00
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Während der Ausbildung stand Zhang jeden Morgen um fünf Uhr auf, um an verschiedenen Fitnessprogrammen teilzunehmen. Sie besuchte eine Reihe von Kursen, wie etwa über Gedankenlesen des FBI, Anti-Terrorismus-Training sowie Höflichkeitsformen im Geschäftsbereich und Kommunikationstechniken, was sie als „Teufelstraining“ bezeichnet.

„In der Zeit des Teufelstrainings geht es eher darum, wie man mental mit Stress umgeht“, erinnert sich Zhang und fügt hinzu, dass die wichtigste Eigenschaft eines Bodyguards der Umgang mit Emotionen und Stress sei. Es bestehe seit langer Zeit das Missverständnis über die Branche, dass es nur um Kickboxer gehe. Zhang zufolge gehe es vielmehr um die Fähigkeit, potenzielle Risiken zu erkennen, z. B. ob eine Waffe echt oder wie kritisch eine Bedrohung sei.

Bei den Einsätzen tragen Zhang und ihre Kollegen vor allem Kommunikationsgeräte und alle Arten von Prüfgeräten. Zur Verteidigung werde oft nur ein Stift benötigt, so die 21-Jährige.

Zhang zufolge können Leibwächterinnen genauso stark sein wie ihre männlichen Kollegen, da es keinen Unterschied in der Ausbildung gebe. Darüber hinaus seien Zhang und ihre Kolleginnen im Vergleich zu den männlichen Bodyguards weniger auffällig, was als Vorteil angesehen werden könne, vor allem in Zeiten, in denen die Zahl der weiblichen Berühmtheiten und wohlhabenden Frauen sprunghaft ansteige.

Statistiken zufolge hat Chinas privates Sicherheitsgewerbe in den vergangenen Jahren einen Boom erlebt, wobei der Anteil der Frauen an der Gesamtzahl der Beschäftigten weniger als zehn Prozent ausmacht.

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