Außenministerium: USA sind nicht qualifiziert für die Kritik anderer Länder in Menschenrechtsfragen

Wenn die USA nicht einmal in der Lage sind, das Grundrecht ihrer Bürger auf Leben zu schützen, wie können sie dann andere Länder wegen Menschenrechtsfragen kritisieren?

Mit dieser Frage reagierte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, am Donnerstag auf die jüngste Welle bewaffneter Gewaltverbrechen in den Vereinigten Staaten.

Zhao Lijian sagte, Waffengewalt sei nicht nur ein chronisches Problem in den USA, sondern habe auch in Lateinamerika und der Karibik großen Schaden angerichtet. Das Waffenproblem bestehe seit vielen Jahren aufgrund der Realität der geldorientierten Politik in den USA, wofür die Menschen einen hohen Preis mit ihrem Leben zahlen müssten.

Zur möglichen Einführung eines „Indo-Pazifischen Wirtschaftsrahmens“ durch US-Präsident Joe Biden während seines Besuchs in Japan und Südkorea betonte Zhao Lijian Chinas Ansicht, dass jeder regionale Kooperationsrahmen das gegenseitige Vertrauen und die Zusammenarbeit zwischen den Ländern in der Region stärken sollte. Er glaube auch, dass sich die Entwicklung der bilateralen Beziehungen zwischen den USA und Japan nicht gegen die Interessen Dritter richten oder ihnen schaden sollte.