IOC und CMG vereinbaren Olympia-Übertragungsrechte

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) und die China Media Group (CMG) haben am Donnerstag die exklusiven Übertragungsrechte der Olympischen Spiele für das chinesische Festland und Macau in den nächsten Jahren vereinbart. Die Übereinkunft umfasst die 25. Olympischen Winterspiele in Mailand-Cortina d'Ampezzo im Jahr 2026, die 34. Olympischen Sommerspiele 2028 in Los Angeles, die 26. Olympischen Winterspiele 2030 und die 35. Olympischen Sommerspiele 2032 in Brisbane.

Die Vereinbarung wurde am Donnerstag von IOC-Präsident Thomas Bach und CMG-Präsident Shen Haixiong während einer Online-Zeremonie unterzeichnet.

Bach zeigte sich in seiner Rede erfreut über die Verlängerung der Vereinbarung zwischen IOC und CMG. Die neue Vereinbarung bedeute, dass die chinesischen Sportfans bis 2032 erstklassige Olympia-Übertragungen von CMG bewundern können.

Shen Haixiong sagte, dass CMG seit langem freundschaftliche Beziehungen zum IOC pflege. Zu den kürzlich beendeten Olympischen Spielen in Tokio habe CMG ein Team von fast 800 Personen nach Japan entsandt. Sie hätten an der Übertragung und der Produktion von öffentlichen Sendungen für die Olympischen Spiele in Tokio teilgenommen und damit zu erfolgreichen Spielen in dieser besonderen Zeit beigetragen. Die neue Vereinbarung werde nicht nur die Partnerschaft zwischen beiden Seiten fortsetzen, sondern auch eine gute Grundlage für die breite, nachhaltige und stabile Verbreitung der olympischen Bewegung schaffen, sagte CMG-Präsident Shen Haixiong.