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Xi Jinping fordert Industrieländer zur Unterstützung der Entwicklungsländer im Umgang mit dem Klimawandel auf

cri2021-04-22 21:52:58
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Beijing

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat die Industrieländer aufgefordert, die Entwicklungsländer bei der Verbesserung ihrer Kapazitäten im Umgang mit dem Klimawandel zu unterstützen.

Wie Xi Jinping am Donnerstagabend in seiner Videorede auf dem Klimagipfel in Beijing erklärte, müssten die Industrieländer mehr Maßnahmen ergreifen, um den Entwicklungsländern effektive Hilfestellungen zur Verbesserung ihrer Handlungs- und Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel bereitzustellen. Insbesondere sei Unterstützung in den Bereichen Finanzen, Technologie und Kapazitätsaufbau nötig, zudem müssten grüne Handelsbarrieren vermieden und Wege gefunden werden, um die grüne und kohlenstoffarme Transformation der jeweiligen Länder zu beschleunigen, so das chinesische Staatsoberhaupt.

Weiterhin führte Xi Jinping aus, dass gegenwärtig Kooperation und Zusammenarbeit statt gegenseitiger Anklagen und gehaltene Versprechen statt Wortbrüchen notwendig seien.

Um eine Lebensgemeinschaft von Menschheit und Natur aufzubauen, müsse man sich an die Prinzipien der harmonischen Koexistenz von Mensch und Umwelt, der grünen Entwicklung, der systemischen Governance, dem Primat des Menschen, des Multilateralismus sowie der gemeinsamen, aber differenzierten Verantwortung halten.

China begrüße die Rückkehr der USA zur multilateralen Klima-Governance. Man habe soeben gemeinsam mit den Vereinigten Staaten eine Erklärung zur Begegnung der Klimakrise herausgegeben, und die Volksrepublik freue sich auf die Zusammenarbeit mit der internationalen Gemeinschaft einschließlich der USA, um die globale Umwelt-Governance voranzutreiben, so Chinas Staatspräsident weiter.

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